UMWELT

Die meisten Kunden die uns besuchen, sind zunächst überrascht wenn sie die Autobahn verlassen und die letzten Kilometer auf einer landschaftlich wunderschönen Strecke mit Feldern und Wäldern fahren. Das Bild vom „grauen“ Ruhrgebiet hält sich in den Köpfen, umso größer dann die Freude über die Schönheit der Natur.

 

Als FSC® zertifiziertes Unternehmen (FSC®-C019692) verwenden wir mit Vorliebe Materialien aus verantwortungsvoller Waldwirtschaft. Damit unterstützen wir eine umwelt- und sozialverträgliche Bewirtschaftung der Wälder weltweit. Nähere Informationen zu FSC® (FSC®-C019692) finden Sie unter www.fsc-deutschland.de .

 

Im Juli 2008 sind wir als eines der ersten Medienunternehmen in Deutschland von ClimatePartner (www.climatepartner.de) für die klimaneutrale Medienproduktion zertifiziert worden.

 

Seit 2012 sind wir zertifiziert nach PEFC.

 

Außerdem arbeiten wir in unserem Unternehmen nach ökologisch anspruchvollen Richtlinien und ausschließlich mit zertifizierten Entsorgungs- – Fachbetrieben zusammen.


 

 

 

 

Die Umweltfreundlichkeit von PRINT:

Vielleicht kennen Sie das: die Umweltfreundlichkeit von PRINT wird gerne in Frage gestellt. Egal welche Zertifizierungen es gibt. „Online“ scheint vermeintlich zwei Vorteile zu haben: „es kostet nichts“ und „es ist umweltfreundlicher“. Stimmt das wirklich ? Werden die CO2 Emissionen von Rechnern und Online Aufwendungen hinterfragt ? Ist Online nur vermeintlich billiger und bringt in Wirklichkeit weniger ?

Ein schönes Video dazu links von www.doyouknowthefacts.com

Klimaneutrale Medienproduktion – zum Schutz der Umwelt
 

Der Klimawandel weitet sich zunehmend aus und wir alle müssen einen Beitrag leisten, um die rapide voranschreitende Entwicklung zu verlangsamen. Neben der Investition in moderne, umweltschonende Technologien und Verfahren engagieren wir uns auch durch das Angebot des klimaneutralen Druckens für den Klimaschutz – als erster Medienbetrieb im Ruhrgebiet zertifiziert durch ClimatePartner.

Es ist leider so, dass bei der Herstellung und Verbreitung von Medien – und dazu zählen nun einmal auch Drucksachen – die Umwelt belastet wird. Dieser Umstand ist unvermeidbar. Allein die Herstellung des Papiers und der Transport der Verbrauchsstoffe und Endprodukte, aber auch die Fahrt der Mitarbeiter zur Firma, das Licht, welches die Produktionsräume erhellt, und die Heizung verbrauchen Ressourcen, deren Gewinnung irgendwo Umweltbelastungen generiert.

Doch dies bedeutet keinesfalls, dass man sich damit abfinden muss. So haben wir in der vergangenen Zeit massiv in die Modernisierung des Maschinenparks und der Produktionsstätten investiert. Bessere Maschinen verbrauchen Rohstoffe effizienter und senken damit Kosten und Umweltbelastung gleichermaßen. Und auch die intensive Schulung der Mitarbeiter sorgt für weniger Fehler und damit für eine deutlich geringere Makulatur. Außerdem wurde von Fachleuten eine Energieeffizienzanalyse durchgeführt, welche die genauen Verbrauchswerte aller vorhandenen stromverbrauchenden Geräte, Heizungen und Klimaanlagen offenlegte. Diese Informationen helfen dabei, Emissionen schon im Vorfeld der Produktion deutlich zu senken.

Darüber hinaus trägt die Auswahl des verwendeten Papiers seinen Teil zum Umweltschutz bei. FSC- und PEFC-Zertifikate garantieren, dass das Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen wurde. Bereits bei der Gewinnung des Holzes wird darauf geachtet wird, dass neue Bäume nachgezogen werden und die Waldfunktionen generell erhalten bleiben.

Ein weiterer Schritt hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Druckprodukten ist bei uns die Einbindung des ClimatePartner-Prozesses als optionales Angebot für Kunden.

Wie funktioniert die klimaneutrale Medienproduktion?

Das Grundprinzip der Klimaneutralität beruht auf der Tatsache, dass die bei der Printproduktion unvermeidbaren Emissionen global gesehen auch an anderer Stelle wieder eingespart werden können. Auf Basis einer detaillierten Emissionsbilanz wird für jede Druckproduktion die entsprechende Menge an CO2 durch Ankauf und Stilllegung von Emissionszertifikaten aus anerkannten, hochwertigen und zusätzlichen Klimaschutzprojekten ausgeglichen. Die dafür in Frage kommenden Zertifikate werden von ClimatePartner geprüft und dann an Margreff weitergegeben.

„Wir sind froh, dass unser Partnerunternehmen uns bei der Auswahl der Zertifikate unterstützt. Die uns angebotenen Zertifikate bieten neben der Senkung der CO2 Emissionen einen Zusatznutzen für die Menschen vor Ort und beinhalten durchweg einen Entwicklungshilfeaspekt, der den Menschen in ärmeren Ländern eine spürbare Verbesserung ihrer Lebensumstände bringt. Für uns wäre die Überprüfung eines solchen Zusatznutzen ohne Hilfe gar nicht zu realisieren.“

Die Berechnung und Ermittlung der bei einer Produktion anfallenden CO2-Emissionen wurde im Vorfeld individuell auf die realen Bedingungen und den tatsächlichen Materialverbrauch bei Margreff abgestimmt. Hierzu waren die Experten von ClimatePartner extra für einige Tage angereist, um die Messungen und Berechnungen selbst vorzunehmen.

Daraus entstand eine Berechnungssoftware, mittels derer der Druckdienstleister sehr detaillierte Berechnungsergebnisse liefern kann, die jeden noch so kleinen Einflussfaktor berücksichtigen. So können wir stets sicher sein, dass die Emissionsbilanzen für die verschiedenen Aufträge äußerst exakt sind.
 

Mit gutem Gewissen in die Zukunft

Weil uns das schöne Ruhrtal stets daran erinnert, nehmen wir bei Margreff das Thema Umweltschutz sehr ernst. Daher ist es uns sehr wichtig, hier nur Angebote zu nutzen, welche den höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Das möchten wir gerne an unsere Kunden weitergeben, damit auch diese von Klimaschutz und Energieeffizienz auf der einen Seite sowie Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit auf der anderen Seite profitieren können.

Als serviceorientiertem Dienstleister ist uns deshalb auch die Beratung in Sachen Glaubwürdigkeit sehr wichtig. „Unsere Aufgabe ist es nicht, unseren Kunden Ablassbriefe zu verkaufen. Vielmehr nehmen wir konkreten Beratungseinfluss auf die Kundenkommunikation. Wir helfen unseren Kunden damit, die Glaubwürdigkeit in Sachen Klimaverantwortung nach außen zu kommunizieren“, so Harald Margreff.